

Warum biologische Imkerei?
- Unsere Imkerei steht in einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft mit Wiesenflächen ohne konventionelle Anbauflächen oder Intensivobstkulturen
- Der Berghonig entsteht in einer ökologischen Umgebung
- Die Bienenbehausungen sind aus Holz und werden nur mit Leinöl eingelassen und ausgeflämmt
- Die Bienen überwintern immer auch auf eigenem Honig
- Den Königinnen werden nicht die Flügel geschnitten um sie am Schwärmen zu hindern
- DIe Standorte verhindern Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen
- Regelmäßige Kontrollen, Untersuchungen und Zertifikate
- Die Zufütterung im Winter besteht aus biologischem regionalen Zucker (bei konventionellem Zucker, der obendrein eine Intensivkultur ist, werden genau die Mittel eingesetzt, die Insekten schädigen)
- Statement setzen!!!

Geeignete Standorte…
zum Beispiel hier am Naturpark in Aschau
Die Völker werden auf mehrere kleine Standorte verteilt um nicht in Konkurrenz zu anderen Insekten zu treten

Keine Wanderung:
Wir sind – im Gegensatz zu Berufsimkern – nicht gezwungen mit den Bienen in Trachten (Obst, Raps, Linde, Sonnenblume, Wald…)zu wandern. Das heißt unsere Bienen bleiben am bewährten Standort und fliegen
– wir wandern dorthin!
Das heisst, das Ertragsmaximierung und angewanderte Sortenhonige hier keine Rolle spielen. Wichtig ist uns ein ehrlicher Honig, der halt nur in geringen Mengen geerntet werden kann..

Wichtig ist uns die Orientierung an der ursprünglichen Lebensweise der Bienen. Inzwischen gibt es eine Erkenntnisse wie die wilden Bienen in hohlen Bäumen am Waldrand lebten. Die Größe des Hohlraums, die Lage, die Größe und Anordnung des Fluglochs… wichtig ist auch Trockenheit, keine Zugluft und Wärme… unterm Wärmedeckel, dick isoliert mit Holz oder Schafwolle

Wärme im Volk erhalten durch:
Dämmschiede aus Schilf

Wärme… zusätzliche Isolierung aus Schnee…

Zucht und Vermehrung…
Vermehrung durch Schwarmtrieb und auch Zucht auf Miniplus, um gute, an die Gegend angepasste Bienen zu erhalten.

Das Ziel:
Selektion um die Völker ohne Säurebehandlung durch den Winter zu bekommen.

Milben kontrollieren: Bodenplatte mit Wachsresten, Pollen, abgestorbenen Varroamilben und ungewöhnlichen Untermietern

